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IM HERZEN
DER MASUREN

Über die Firma

Wir sind einer der führenden polnischen Hersteller von Heizsystemen, wobei wir die außergewöhnlichen Eigenschaften der Pellets nutzen. Als Familienunternehmen wissen wir, wie wichtig die Wärme des eigenen Heims ist. Wir helfen dabei, eine solche Atmosphäre zu schaffen.

Unsere Produkte werden ist fast der Hälfte aller europäischen Länder verkauft.

AUS DER REGION DER SAUBERSTEN LUFT

Wir sind in den Masuren tätig – der Landschaft der saubersten Luft. Wir wissen, was zu tun ist, dass die Heizung für die Atmosphäre neutral ist. Es ist unsere Ambition, die Technologie der polnischen Marke Kostrzewa in ganz Europa bekanntzumachen. Heute werden unsere Produkte in 19 europäischen Ländern über unser ausgebautes Netzwerk aus Vertriebs- und Serviceniederlassungen verkauft.

FAMILIENFIRMA SEIT 45 JAHREN UND UNVERÄNDERLIC

Von Beginn an sind wir ein Familienunternehmen. Seit 45 Jahren bauen wir gute Beziehungen zu unseren Kunden auf. So, wie in unserer Familie – Ehrlichkeit, Solidität und Engagement – das sind unsere Grundwerte. Wir haben uns überzeugt, dass all das, was sich zu Hause bewährt, ebenfalls im Geschäft funktioniert.

ERSTENS – QUALITÄT, ZWEITENS … QUALITÄT

Maßgeschneiderte Heizsysteme – für den Wohnungsbau, Institutionen und Betriebe. Innovativ, angepasst an die individuellen Bedürfnisse, sparsam und einfach in der Bedienung. Alles dank der Koordinierung von Forschungs- und Entwicklungsabteilung, Produktion, Vertrieb und Service. Hohe Qualität und Sicherheit der Produkte werden durch die Zertifizierung durch akkreditierte Forschungsstellen bestätigt.  

PPH Kostrzewa sp. k.
Gründungsjahr
1978
Erfahrung
mehr als 85.000 automatische Pellet-Kessel 
Autorisierte Servicemitarbeiter
200
Vertrieb
in 21 Ländern 
Eigenkapital
100%



Unternehmensgeschichte

70-er Jahre

Von einer Werkstatt auf die europäischen Märkte

Die Geschichte des Unternehmens Kostrzewa führt von einer Produktionswerkstatt einfacher Zentralheizungskessel zu einer automatisierten Fabrik von Anlagen, die großen Erfolg auf den europäischen Märkten haben. 

Im August 1978 gründete Tadeusz Kazimierz Kostrzewa einen Schlosser- und Kesselbetrieb in Spytkowo bei Giżycko, in welchem er Kessel, Wärmeaustauscher sowie Gebläse für die Landwirtschaft produzierte. Das erste Halbjahr der Tätigkeit nutzte der Firmengründer zur Schaffung der Prototypen der hergestellten Anlagen. Nach dieser Zeit stellte er den ersten Arbeitnehmer ein. Die Produktionsgröße betrug etwa 150 Kessel jährlich.

 

Ein Jahrzehnt angestrengter Arbeit brachte Ergebnisse

Diese Firma gäbe s nicht, wäre da nicht das Erfindertum und des Konstrukteurstalent von Tadeusz Kazimierz Kostrzewa. Über Jahre formte er ein Team auch Fachleuten, die sich stark für die Entwicklung engagierten. Eine große Unterstützung für Tadeusz Kazimierz Kostrzewa war seine Frau Barbara (die sich von Beginn an mit der Buchhaltung und den Finanzen der Firma beschäftigte), sein Sohn Paweł mit seiner Ehefrau Monika (Forschungs- und Entwicklungsabteilung, Ausbau des Online-Vertriebs und der Servicedienstleistungen) sowie viele andere Fachleute. Dank der gemeinsamen Arbeit beginnt das Unternehmen heute sehr dynamisch das fünfte Jahrzehnt seines Bestehens.

80-er Jahre

Mechanisierung der Produktion

Privatunternehmer in der Volksrepublik Polen wurden von den Machthabern wie unerwünschte Elemente behandelt. Die Aufnahme einer Serienproduktion unter diesen Umständen grenzte an ein Wunder, da immer staatliche Unternehmen Vorrang beim Kauf von Produktionsmaschinen und Materialien hatten. Ebenso schwer war es, die Produktion auf dem vorgegebenen Niveau aufrechtzuerhalten. Auch der Eigentümer der Firma bekam dies zu spüren. Eben deshalb wurden anfangs alle Geräte manuell produziert.

Ein Wendepunkt in der Firmengeschichte war der Kauf der ersten Maschinen – einer Blechschneidemaschine und einer Kantenpresse, durch welche die Serienproduktion von Kesseln mit einer Heizleistung im Bereich von 11 bis 300 kW aufgenommen werden konnte. Die Beschäftigung stieg an.

 

50 Kessel monatlich

Nach dem Kriegszustand änderte die Firma ihren Sitz und zog nach Giżycko. Dort baute Tadeusz Kostrzewa ein richtiges Werk auf, was es ermöglichte die Produktion zu modernisieren und zu intensivieren. Die Firma war nun in der Lage, fünfzig kleine Kessel oder zehn große Kessel im Monat herzustellen.

Ende der 80-er Jahre machte die Hyperinflation dem Unternehmen stark zu schaffen. Jeder verdiente Zloty musste blitzschnell investiert werden, da das Geld von Stunde zu Stunde an Wert verlor.

90-er Jahre

Die Demokratie belegt das Handwerk

Erst die Zeit der demokratischen Wende brachte den Handwerkern Hoffnung auf Entwicklung. Nach dem Niedergang des kommunistischen Systems begannen Privatunternehmer, mit staatlichen Firmen nach den Regeln der freien Marktwirtschaft zu konkurrieren. Wer über Mittel verfügte, konnte endlich die notwendigen Produktionsanlagen erwerben. Die in den 90-er Jahren erworbene Ausrüstung verdiente das Geld für den modernen Maschinenpark und den neuen, größeren Firmensitz, in dem das Unternehmen bis heute tätig ist.

 

Das Geheimnis des leuchtenden Rauchfangs

Von Beginn an war es das vorrangige Ziel von Kostrzewa, die Produkte systematisch zu verbessern.

Kessel, in denen die Brennstoffe ineffizient verbrannt werden, erkennen wir am dunklen Rauch aus dem Schornstein – sagte der Firmengründer. – In meinen Kesseln war dies nicht zulässig, und der Rauchfang leuchtete nicht in der Dunkelheit. Im Jahre 1993 habe ich mir eine Lösung ausgedacht, die andere Firmen erst viel später einführten. In Kesseln der oberen Verbrennung habe ich auf der Rückseite eine zusätzliche Luftzufuhr eingebaut, die die Entzündung der aus dem oberen Teil des Kessels entweichenden Gase ermöglichte. Andere Hersteller brachten diese Luftzufuhr an der Vorderseite an, was nicht den gewollten Effekt brachte. Meine Lösung dagegen war ein Schuss ins Schwarze.

 

Die Strategie der Priorität der Verbesserung der Produkte und des Ausbaus der Produktion gilt in der Firma bis heute.

2000 – 2010

Erster polnischer Pellet-Kessel

Ein wirklicher Wendepunkt war der Beitritt Polens zur Europäischen Union. Dank der Subventionen beschleunigte die Wirtschaft spürbar – und Kostrzewa nahm den Wettbewerb mit den westlichen Herstellern auf.

Noch vor dem EU-Beitritt Polens erlangte das Unternehmen neue Dynamik. All das dank des Sohns von Barbara und Tadeusz – Paweł, der sich stark für die Entwicklung der Firma engagierte. Im Jahre 2000 brachte Kostrzewa als erste polnische Firma einen Pellet-Kessel zur Beheizung eines Einfamilienhauses auf den Markt. Vier Jahre später begann die Produktion des Kessels Pellets Plus mit der Funktion der automatischen Entzündung. Unter den nächsten Modellen erwies sich der Kessel Mini Bio (ab 2009) als Flaggprodukt – er wurde gern gekauft, war hochgradig zuverlässig, sparsam und wies nur geringe Emissionen auf.

 

Vilnius als Fenster zu den europäischen Märkten

Aus einem lokal tätigen Familiengeschäft entstand ein Unternehmen, das Forschungs- und Entwicklungsabteilung, Konstruktionsabteilung, technische Abteilung, Kundendienst, Marketing sowie Inlands- und Auslandsvertrieb und sogar ein firmeneigenes Labor besitzt.  

Fenster zur Welt war das Internet und die erste Vertretung der Firma in Vilnius, die unter Teilnahme des Freundes von Paweł Kostrzewa aus der Studienzeit – Dariusz Pleskaczewski – errichtet wurde. Dank des Engagements von Dariusz und seinem Teilhaber Robert Stasilewicz ist Kostrzewa heute die bekannteste Marke für Pelletkessel in Litauen.

2010-

Wärme von Kostrzewa für Tausende Familien

Bisher stellte Kostrzewa in den Jahren 2000 – 2017 über 60.000 Heizanlagen für Pellets für Einfamilienhäuser her, was bedeutet, dass das Unternehmen bereits 300.000 Personen häusliche Wärme garantiert. Dank der Firma wurden 1000 Großinvestitionen mit Kesseln einer Leistung bis zu 300 kW realisiert.

Dies motiviert zu weiteren Anstrengungen und der Suche nach noch besseren Lösungen, wie etwa den Kesseln mit dem innovativen Brenner Platinum Bio VG mit veränderlicher Geometrie, der seine Leistung an den aktuellen Wärmebedarf anpasst.

 

Wir arbeiten an neuer Wärme 

Im Jahre 2014 nahm das Unternehmen sein eigenes, modernes Forschungslabor in Betrieb. Die errichtete Forschungsinstallation erlaubt Tests der entworfenen Anlagen in Hinblick auf wesentliche Parameter (Wirkungsgrad, Emissionen, Energieaufnahme usw.), bevor diese zum Kunden gelangen. Das Labor der Firma Kostrzewa arbeitet zudem mit mehreren wissenschaftlichen Einrichtungen in Polen zusammen.

Praktisch wartungsfreie und wirtschaftliche Nutzung, Sicherheit und geringe Emissionen – all das für den Komfort und die Zufriedenheit des Kunden. Das sind keine Versprechen, das sind Fakten. Garantie dafür ist u. a. die Erfüllung der Anforderungen der Ecodesign-Richtlinie der EU, was durch Zertifikate akkreditierter externer Labors bestätigt wird. Zertifikate sind wichtig, wichtiger dagegen sind zufriedene Anwender. 

 

Die Firma KOSTRZEWA ist ein Unternehmen, das über Produktions- und Lagergebäude mit einer Gesamtfläche von 15.140 m2 verfügt.

 

Aktuell dauert ein intensiver Ausbau der Fabrik für Anlagen für saubere Wärme aus Biomasse an.

 

Parallel dazu werden Arbeiten an neuer Wärme aus erneuerbaren Energiequellen durchgeführt.